Neusser Bürger haben ein Herz für unsere Kinder!

lokalanzeiger-kinderDer Drusushof von Wirt Walter Theiss ist einer der segensreichsten Orte im Stadtgebiet. Hier treffen sich Bürger, die ihre tolle Stadt voran bringen, die Ideen schmieden und Neuss und die umliegenden Ortschaften liebens- und lebenswerter machen wollen. Als sich jetzt der Verein „Nüsser Pänz“ um Thomas Kaumanns in eben diesem Drusushof formierte, gab es spontan einen rasanten Mitgliederzuwachs. Fast alle Gäste des Lokals traten dem neuen Club bei.

Viele Prominente sind dabei

Darunter auch Prominente wie der Alt-Sozialdemokrat Dr. Dr. Udo Kissenkötter, Karnevals-Chef Jakob Beyen, Rastherr Thomas Kracke und Gilde-Major Dr. Paul Oldenkott.

„Wir möchten uns jetzt schwerpunktmäßig um das Barbaraviertel kümmern. Da es dort (vom Schulgelände abgesehen) keinen vernünftigen Bolzplatz gibt, wollen wir Abhilfe schaffen -zum Beispiel in dem wir zwei Tore stiften, die auf einer freien Fläche oder einem Spielplatz aufgestellt werden können. Außerdem wollen wir uns um die Sauberkeit der Spielplätze kümmern. Sie sind vielfach verschmutzt (Müll, Bierflaschen, Hundekot)“, gibt Nüsser-Pänz-Präsident Thomas Kaumanns die Marschroute vor. Und: „Wir möchten einen Dreck-weg-Tag organisieren und die Spielplätze mal richtig sauber machen. Damit es dann auch sauber bleibt, wollen wir auch für Spielplatzpatenschaften werben. Zunächst müssen wir jetzt mit der Stadtverwaltung abstimmen, wohin die Tore kommen sollen. Und wir suchen derzeit noch einen Termin für den Dreck-weg-Tag.“

12.000 Euro zum Start

Bereits heute ist ein Startkapital von 12.000 Euro vorhanden. Der Verein finanziert sich aus Spenden und Mitgliedsbeiträgen. So hat auch der Bauverein ein Herz für Kinder. Frank Lubig und Peter Krupinski gaben eine Spende in Höhe von 2.000 Euro, weitere Großspender wollen nicht genannt werden. Besonders aktiv im Bereich Mitgliederwerbung ist der Neusser CDU-Chef Dr. Jörg Gerlings – selbst ein begeisterter Patenonkel, der die Bedürfnisse der kleinsten Nüsser kennt. „Jetzt kommt doch wieder die Sonne raus. Da wollen die Kinder raus und nicht den ganzen Tag chatten oder im Internet surfen, Computerspiele spielen. Und wenn wir als Fußball-Nation keine Bolzplätze anbieten, dann wird´s auch nichts mit dem Weltmeister-Titel“, betont Dr. Jörg Gerlings.

Auch der Lokalanzeiger unterstützt die Initiative des Vereins. Karin Moosdorf und Franz Warnke vom Anzeigenverkaufsteam halten bei ihren Ortsterminen wie die Redaktion die Augen auf, wo es an Spielgeräten hapert. „In der vergangenen Woche hatten wir uns um die Probleme von Senioren und Behinderten gekümmert, jetzt packt der Lokalanzeiger das Thema an. Wir sind alle motiviert“, so die beiden. Frank Möll

Wer weiß, wo es defekte Spielgeräte gibt, wo sollen Bolzplätze gebaut werden, welche Siedlung benötigt Spielplätze? Kontakt:

www.lokalanzeiger-ne.de

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