JU Neuss: Wir wollen Möglichkeiten für urbanes Gärtnern in Neuss finden!

blumenDie Schließung der Stadtgärtnerei eröffnet Möglichkeiten für eine direkte Beteiligung der Bürger am Neusser Stadtbild. Die Junge Union glaubt daran, dass floristische Farbtupfer in der Stadt durchaus ihre Berechtigung haben – aber hier könnten nun Bürger und Anwohner selbst aktiv werden.

„Die Stadtverwaltung könnte Möglichkeiten prüfen, Vereinen oder Anwohnern von Stadtvierteln die Verantwortung für die Beete und Grünflächen zu übertragen,“ so Sebastian Ley, JU-Vorsitzender. Auch Schulen könnten mit eingebunden werden. JU-Mitglied Thomas Kaumanns, Stadtverordneter und Anwohner im Wahlkreis Hermannsplatz ergänzt: „Durch eine Einbindung der Neusser Bürger würden bunte Inseln im Stadtbild erhalten, die Stadt spart Geld, und es öffnet sich eine Möglichkeit für ehrenamtliches Engagement.“

Es ergäbe sich also Win-win-Situation für alle Beteiligten. Über urbanes Gärtnern ist schon viel geschrieben worden. Wie genau man derartige Möglichkeiten gestaltet, sei zunächst offen – aber man könne ja darüber nachdenken, was möglich ist, und schauen, ob es Interesse an einem solchen urbanen Gärtnern gebe.

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