Bürgerversammlung vor Ort: Großes Interesse an Neugestaltung des Kruchensbuschs

Mehr als 70 Bürgerinnen und Bürger folgten der Einladung der CDU-Stadtverordneten Anne Holt und Thomas Kaumanns, um sich über die Pläne für die Neugestaltung des Kruchensbuschs in der Neusser Nordstadt zu informieren. Holt und Kaumanns standen ihnen vor Ort Rede und Antwort und nahmen viele Anregungen aus der Bevölkerung entgegen.

Durch den Sturm „Ela“ im Juni des vergangenen Jahres war der kleine Wald am Konrad-Adenauer-Ring großflächig zerstört worden. Für eine Neugestaltung hatte die Stadtverwaltung kürzlich erste Pläne vorgelegt. „Wir möchten die Bürger möglichst früh beteiligen, sie informieren und ihre Fragen und Anregungen aufnehmen“, sagten Holt und Kaumanns eingangs der Veranstaltung.

Die Planungen sehen vor, im Innern der Grünfläche eine große Blumenwiese anzulegen, an den Rändern sollen die Grünstreifen wieder hergestellt werden. Dasselbe gilt für den benachbarten Bolzplatz. Auch die Zugänge zu dem tiefer liegenden Gelände sollen neu und barrierefrei gebaut werden.

„Die große Beteiligung am Ortstermin hat uns noch einmal gezeigt, welche Bedeutung der Kruchensbusch im Viertel hat, etwa für Spaziergänger, Hundebesitzer oder Jogger“, so Holt und Kaumanns. Viele von ihnen waren gekommen, um Vorschläge anzubringen. So erfolgte etwa ein Hinweis darauf, dass genügend Sitzbänke und Abfalleimer aufgestellt werden. Auch neue Ideen wie der Bau eines Tümpels kamen zur Sprache. Kinder wünschten sich, die Brennesseln am Rande des Bolzplatzes zu entfernen und ein zweites Tor aufzustellen; Eltern machten darauf aufmerksam, dass es einen gut erreichbaren Spielplatz geben müsse, auch wenn der am Kruchensbusch eines Tages abgebaut werde.  „Wir werden alle Anregungen an die Stadtverwaltung weitergeben, damit sie bei den weiteren Planungen bedacht werden können“, schlossen Holt und Kaumanns die Versammlung.

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