Inklusive Jugendarbeit im Haus der Jugend soll fortgesetzt werden

Die inklusive Arbeit im Haus der Jugend soll auch in Zukunft fortgesetzt werden. Dafür soll die Stadt in Zukunft rund 30.000 Euro jährlich bereitstellen.

Drei Jahre lang hatte das Haus der Jugend am Hamtorwall Fördermittel der Aktion Mensch erhalten. Damit konnte die Arbeit auf gemeinsame Angebote für Menschen mit und ohne Behinderung ausgerichtet werden. Einerseits wurden bauliche Veränderungen vorgenommen, andererseits wurden auch die Mitarbeiter fortgebildet.

„Diese wertvolle Arbeit wollen wir für unsere Stadt erhalten. Das Jugendamt soll deshalb mit dem Trägerverein des Hauses einen Vertrag abschließen, der auf die Fortsetzung der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen mit und ohne Behinderung gerichtet ist“, erklärt Thomas Kaumanns, Sprecher der CDU im Jugendhilfeausschuss.

Darüber hinaus wird die Stadt Neuss im kommenden Jahr ein umfassendes Konzept zur Inklusion in allen Bereichen des öffentlichen Lebens erarbeiten. Die CDU hat dies durch einen Antrag im Sozialausschuss auf den Weg gebracht.

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