CDU gründet „Ideenwerkstatt Jugend“

Die CDU in Neuss gründet eine „Ideenwerkstatt Jugend“. Damit will die CDU ein Forum des Austauschs von Praxis und Politik schaffen, in dem Denkanstöße für eine Weiterentwicklung der Jugendarbeit erarbeitet und diskutiert werden.

Kürzlich hatten Thomas Kaumanns und Parteivorsitzender Dr. Jörg Geerlings zu einer Diskussion über die aktuelle Shell-Jugendstudie eingeladen. Mehr als 50 Interessierte waren der Einladung gefolgt, vor allem viele Akteure der Jugendhilfe, Vertreter von Vereinen, Verbänden, Kirchengemeinden und anderen Jugendhilfeträgern.
„An diesem Abend hat sich gezeigt, wie gewinnbringend der Austausch zwischen Praxis und Politik ist. Den wollen wir weiter regelmäßig fortsetzen“, erklärt Thomas Kaumanns, Leiter des CDU-Arbeitskreises Familie, Kinder und Jugend. Auch Teilnehmer der Diskussion hätten angemerkt, dass ein solches Forum in Neuss fehle.
Zwar gibt es in Neuss verschiedene städtische  Gremien der Jugendhilfeplanung, diese Facharbeitsgruppen arbeiten jedoch oftmals sehr gezielt an konkreten Fragestellungen. „Demgegenüber wollen wir ein offenes Forum anbieten, in dem kreativ und frei nachgedacht und diskutiert werden kann, losgelöst von Tagesordnungen und Beschlussvorlagen – eine Art Think Tank“, so Kaumanns.

Noch vor der politischen Sommerpause will Kaumanns zu einem ersten Treffen einladen. Dabei soll es um die Frage gehen, wie Jugendliche mehr Freizeit und Freiraum erhalten können. Diese Forderung war ein Ergebnis aus der Beschäftigung mit der Shell-Jugendstudie.

Die „Ideenwerkstatt Jugend“ ist offen für alle, die sich beruflich oder ehrenamtlich mit dem Thema Jugendhilfe beschäftigen. Interessierte können sich bei der CDU Neuss melden (Tel. 02131-222011, Mail: info@cdu-neuss.de).

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