Thomas Kaumanns von Tür zu Tür unterwegs

Weder Staubsaugerverkäufer noch Missionare einer Religionsgemeinschaft waren es, die in den vergangenen Wochen an vielen Türen im Wahlkreis „Hermannsplatz“ klingelten. Es war CDU-Stadtratskandidat Thomas Kaumanns – stets begleitet von Mitgliedern der Jungen Union.

Kaumanns, der bei der Kommunalwahl im August erstmals antritt, hatte sich vorgenommen, rund tausend Haushalte seines Wahlkreises, der Teile von Innenstadt, Stadionviertel und Nordstadt umfasst, zu besuchen. „Bei rund 3.500 Haushalten im Wahlkreis konnte ich aus Zeitgründen leider nicht alle besuchen, auch wenn ich das sehr gerne getan hätte“, erklärt er die Einschränkung.

Dem jungen Kandidaten war es wichtig, den Wahlkreis und die Bewohner besser kennen zu lernen, auch wenn er auf viele schon bekannte Menschen traf: Nachbarn oder Leute, die er über sein ehrenamtliches Engagement in der Marienpfarre kennt. „Meine Waffe im Wahlkampf sind nicht Plakate, die an jeder Laterne hängen, sondern meine Zeit und ein offenes Ohr für die Anliegen der Bürgerinnen und Bürger. Und so manches Anliegen wurde ihm vorgetragen, in einigen Fällen konnte er zügig und unbürokratisch Abhilfe schaffen. So gelang es zum Beispiel, eine unschöne Verkehrssituation auf der Steinhausstraße zu beheben. Wo früher die Autofahrer einen ehemaligen Ampelüberweg zum „wilden Wenden“ nutzten, stehen nun zwei Poller, die das Überfahren verhindern.

Nach vielen Stunden auf den Straßen und vor den Haustüren zieht Kaumanns ein überaus positives Fazit: „Den meisten hat es gefallen, dass sie überhaupt mal einen Kommunalpolitiker zu Gesicht bekamen. Unabhängig von der eigenen politischen Einstellung haben sie sich über den Besuch gefreut.“

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