Salafisten in Neuss – Antwort auf CDU-Anfrage erfolgt am Freitag

„Wir begrüßen außerordentlich, dass der CDU-Bundesinnenminister Thomas de Maizière die islamistische Vereinigung ‚Die wahre Religion‘ verboten hat. Umso peinlicher ist die jahrelange Ignoranz und Passivität des nordrheinwestfälischen SPD-Innenministers Ralf Jäger, Parteifreund der nicht mehr tragbaren Ayden Özoguz, die das in ihren Augen zu harte Vorgehen gegen die Islamisten kritisierte. In Jägers Amtszeit hat sich die Zahl der Salafisten in NRW von 500 auf 2850 beinahe versechsfacht“, erklären die Stadtverordneten Dr. Jörg Geerlings und Thomas Kaumanns. „Das ist nicht hinnehmbar.“

Schon in der vergangenen Woche hatten sich Geerlings und Kaumanns mit einer Anfrage an die Verwaltung gewandt und gefragt, welche Erkenntnisse die Verwaltung von Salafisten in Neuss hat. „Unsere Anfrage hat vor dem Hintergrund der erfolgten Razzien an Brisanz gewonnen“, so Kaumanns.

„Im Zusammenhang mit den bundesweiten Razzien wurde auch eine Wohnung in Weckhoven durchsucht. Schon die Vorfälle mit dem als extremistisch salafistisch geltenden Neusser Vereins ‚Helfen in Not‘ zeigen deutlich, dass auch Neuss betroffen ist. Sobald die Antwort der Verwaltung auf unsere Anfrage vorliegt, werden wir beraten, wie wir weiter vorgehen wollen. Als CDU machen wir deutlich: Jeder Extremist, egal ob links, rechts oder religiös motiviert, muss mit allen Mitteln des Rechtsstaates bekämpft werden“, führt Geerlings weiter aus.

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