Stellungnahme des JU-Vorsitzenden Thomas Kaumanns zum Artikel in der Ausgabe des Stadt-Kuriers vom 24. Februar 2009 – „Grundstücksmangel – Traum vom Eigenheim in Neuss meist unerfüllt“:
Aus Sicht der jungen Generation ist die stetige Neuausweisung von Wohn- (und auch Gewerbe-)Flächen kaum zu verantworten. Sonst droht uns in Neuss in einigen Jahren das, worunter benachbarte Großstädte wie zum Beispiel Düsseldorf bereits jetzt leiden: Die Stadt ist voll, es gibt keine Flächen mehr, die überplant werden können. Das nimmt den heute jungen in Zukunft jeden planerischen Spielraum ist auch aus ökologischer Perspektive bedenklich. Deshalb ist ein schonungsvoller Umgang mit den vorhandenen Freiflächen nötig, der Erhalt bzw. Umbau des Bestands und die Reaktivierung von Brachflächen muss Vorrang haben vor der Ausweisung neuer Siedlungsgebiete.