Die CDU in Neuss möchte das sogenannte Komasaufen unter Jugendlichen und jungen Erwachsenen wirksam verhindern. Dieses Anliegen ist ein Ergebnis der jüngsten Sitzung des Arbeitskreises Familie, Kinder und Jugend.
Die Arbeitskreismitglieder hatten sich intensiv mit der aktuellen Studie des Rhein-Kreises Neuss zur Gesundheit von Kindern und Jugendlichen auseinandergesetzt. Ins Auge fielen dabei die Ergebnisse im Bereich Alkoholkonsum: „Der Anteil derer, die das sogenannte binge-drinking betreiben, ist im Rhein-Kreis Neuss fast doppelt so hoch wie in einer Vergleichsstudie der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung. Und der Anteil derjenigen, die infolge von übermäßigem Alkoholkonsum ins Krankenhaus kommen, hat sich von 2000 bis 2008 vor Ort fast verzehnfacht – in NRW dagegen ist er nur um gut das Vierfache angestiegen“, fasst Arbeitskreisleiter Thomas Kaumanns die Ergebnisse zusammen.
„Wir sind nicht gegen Alkoholkonsum junger Menschen. Wir sind auch nicht gegen Erfahrungen beim Trinken, die viele machen und vielleicht auch machen müssen. Aber wir wollen das systematische Betrinken bis hin zur komatösen Bewusstlosigkeit verhindern“, so Kaumanns. Der Arbeitskreis habe verschiedene Lösungsansätze diskutiert. Den Zugang zu Alkohol zu beschränken, liege nicht im Zuständigkeitsbereich einer Kommune, hier vor Ort könne man aber im vorbeugenden Bereich noch einiges mehr tun. Es sei gut, dass der Rhein-Kreis Neuss das „Prevent-Mobil“ erhalten wolle. Ein weiterer möglicher Baustein sei das bundesweit anerkannte Projekt „HaLT“ (Hart am Limit). Dabei werde einerseits auf Prävention gesetzt, andererseits aber auch auf Gespräche nach einer alkoholbedingten Krankenhauseinweisung. Solche Maßnahmen müsse ein Netzwerk bestehend aus Jugendamt, Ordnungsbehörden, Gastronomen und Händlern, Schulen, Jugendzentren und Jugendverbänden sowie der Öffentlichkeit erarbeiten und steuern.
Die CDU in Neuss möchte das sogenannte Komasaufen unter Jugendlichen und jungen Erwachsenen wirksam verhindern. Dieses Anliegen ist ein Ergebnis der jüngsten Sitzung des Arbeitskreises Familie, Kinder und Jugend.
Die Arbeitskreismitglieder hatten sich intensiv mit der aktuellen Studie des Rhein-Kreises Neuss zur Gesundheit von Kindern und Jugendlichen auseinandergesetzt. Ins Auge fielen dabei die Ergebnisse im Bereich Alkoholkonsum: „Der Anteil derer, die das sogenannte binge-drinking betreiben, ist im Rhein-Kreis Neuss fast doppelt so hoch wie in einer Vergleichsstudie der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung. Und der Anteil derjenigen, die infolge von übermäßigem Alkoholkonsum ins Krankenhaus kommen, hat sich von 2000 bis 2008 vor Ort fast verzehnfacht – in NRW dagegen ist er nur um gut das Vierfache angestiegen“, fasst Arbeitskreisleiter Thomas Kaumanns die Ergebnisse zusammen.
„Wir sind nicht gegen Alkoholkonsum junger Menschen. Wir sind auch nicht gegen Erfahrungen beim Trinken, die viele machen und vielleicht auch machen müssen. Aber wir wollen das systematische Betrinken bis hin zur komatösen Bewusstlosigkeit verhindern“, so Kaumanns. Der Arbeitskreis habe verschied
Die CDU in Neuss möchte das sogenannte Komasaufen unter Jugendlichen und jungen Erwachsenen wirksam verhindern. Dieses Anliegen ist ein Ergebnis der jüngsten Sitzung des Arbeitskreises Familie, Kinder und Jugend.
Die Arbeitskreismitglieder hatten sich intensiv mit der aktuellen Studie des Rhein-Kreises Neuss zur Gesundheit von Kindern und Jugendlichen auseinandergesetzt. Ins Auge fielen dabei die Ergebnisse im Bereich Alkoholkonsum: „Der Anteil derer, die das sogenannte binge-drinking betreiben, ist im Rhein-Kreis Neuss fast doppelt so hoch wie in einer Vergleichsstudie der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung. Und der Anteil derjenigen, die infolge von übermäßigem Alkoholkonsum ins Krankenhaus kommen, hat sich von 2000 bis 2008 vor Ort fast verzehnfacht – in NRW dagegen ist er nur um gut das Vierfache angestiegen“, fasst Arbeitskreisleiter Thomas Kaumanns die Ergebnisse zusammen.
„Wir sind nicht gegen Alkoholkonsum junger Menschen. Wir sind auch nicht gegen Erfahrungen beim Trinken, die viele machen und vielleicht auch machen müssen. Aber wir wollen das systematische Betrinken bis hin zur komatösen Bewusstlosigkeit verhindern“, so Kaumanns. Der Arbeitskreis habe verschiedene Lösungsansätze diskutiert. Den Zugang zu Alkohol zu beschränken, liege nicht im Zuständigkeitsbereich einer Kommune, hier vor Ort könne man aber im vorbeugenden Bereich noch einiges mehr tun. Es sei gut, dass der Rhein-Kreis Neuss das „Prevent-Mobil“ erhalten wolle. Ein weiterer möglicher Baustein sei das bundesweit anerkannte Projekt „HaLT“ (Hart am Limit). Dabei werde einerseits auf Prävention gesetzt, andererseits aber auch auf Gespräche nach einer alkoholbedingten Krankenhauseinweisung. Solche Maßnahmen müsse ein Netzwerk bestehend aus Jugendamt, Ordnungsbehörden, Gastronomen und Händlern, Schulen, Jugendzentren und Jugendverbänden sowie der Öffentlichkeit erarbeiten und steuern.
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Die CDU in Neuss möchte das sogenannte Komasaufen unter Jugendlichen und jungen Erwachsenen wirksam verhindern. Dieses Anliegen ist ein Ergebnis der jüngsten Sitzung des Arbeitskreises Familie, Kinder und Jugend.
Die Arbeitskreismitglieder hatten sich intensiv mit der aktuellen Studie des Rhein-Kreises Neuss zur Gesundheit von Kindern und Jugendlichen auseinandergesetzt. Ins Auge fielen dabei die Ergebnisse im Bereich Alkoholkonsum: „Der Anteil derer, die das sogenannte binge-drinking betreiben, ist im Rhein-Kreis Neuss fast doppelt so hoch wie in einer Vergleichsstudie der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung. Und der Anteil derjenigen, die infolge von übermäßigem Alkoholkonsum ins Krankenhaus kommen, hat sich von 2000 bis 2008 vor Ort fast verzehnfacht – in NRW dagegen ist er nur um gut das Vierfache angestiegen“, fasst Arbeitskreisleiter Thomas Kaumanns die Ergebnisse zusammen.
„Wir sind nicht gegen Alkoholkonsum junger Menschen. Wir sind auch nicht gegen Erfahrungen beim Trinken, die viele machen und vielleicht auch machen müssen. Aber wir wollen das systematische Betrinken bis hin zur komatösen Bewusstlosigkeit verhindern“, so Kaumanns. Der Arbeitskreis habe verschiedene Lösungsansätze diskutiert. Den Zugang zu Alkohol zu beschränken, liege nicht im Zuständigkeitsbereich einer Kommune, hier vor Ort könne man aber im vorbeugenden Bereich noch einiges mehr tun. Es sei gut, dass der Rhein-Kreis Neuss das „Prevent-Mobil“ erhalten wolle. Ein weiterer möglicher Baustein sei das bundesweit anerkannte Projekt „HaLT“ (Hart am Limit). Dabei werde einerseits auf Prävention gesetzt, andererseits aber auch auf Gespräche nach einer alkoholbedingten Krankenhauseinweisung. Solche Maßnahmen müsse ein Netzwerk bestehend aus Jugendamt, Ordnungsbehörden, Gastronomen und Händlern, Schulen, Jugendzentren und Jugendverbänden sowie der Öffentlichkeit erarbeiten und steuern.
e Lösungsansätze diskutiert. Den Zugang zu Alkohol zu beschränken, liege nicht im Zuständigkeitsbereich einer Kommune, hier vor Ort könne man aber im vorbeugenden Bereich noch einiges mehr tun. Es sei gut, dass der Rhein-Kreis Neuss das „Prevent-Mobil“ erhalten wolle. Ein weiterer möglicher Baustein sei das bundesweit anerkannte Projekt „HaLT“ (Hart am Limit). Dabei werde einerseits auf Prävention gesetzt, andererseits aber auch auf Gespräche nach einer alkoholbedingten Krankenhauseinweisung. Solche Maßnahmen müsse ein Netzwerk bestehend aus Jugendamt, Ordnungsbehörden, Gastronomen und Händlern, Schulen, Jugendzentren und Jugendverbänden sowie der Öffentlichkeit erarbeiten und steuern.