Die Junge Union fordert, innenstadtnahe Sportmöglichkeiten im Freien – insbesondere für den nicht organisierten Freizeitsport und für den Schulsport – zu erhalten. Das dürfe im Zusammenhang mit den Plänen zur Umgestaltung des Jahnstadions nicht vergessen werden.
Auf der vergangenen Vorstandssitzung diskutierte der CDU-Nachwuchs ausführlich über den CDU-Antrag „Sport und Gesundheit“. Der JU-Vorstand ist erfreut darüber, dass die CDU-Ratsfraktion mit dem Antrag „Sport und Gesundheit“ eine Stärkung des Sports in Neuss anstrebt. Gemeinsam mit vielen Sportvereinen hält er vor allem die Bildung von Schwerpunktzentren für gut und dem Sport förderlich.
Das Jahnstadion solle grundsätzlich für den Sport erhalten bleiben. Bei einer Umgestaltung und Anpassung an eine neue Sportstättenstruktur dürfe es allerdings keine Denkverbote geben. Daher sei die Errichtung eines TG-Zentrums positiv zu sehen. Auch eine Umgestaltung des hinteren Bereichs komme in Frage, wenngleich eine Wohnbebauung an dieser Stelle nicht optimal sei.
„Bei allen Plänen ist es wichtig, innenstadtnahe Sportmöglichkeiten nicht alternativlos aufzugeben“, führt JU-Vorsitzender Dirk Bongards aus. Sein Stellvertreter Thomas Kaumanns ergänzt: „Auch für die Schüler der Schulen in der Neusser Innenstadt müssen Sportplätze erhalten bleiben, wenn auch vielleicht nicht in der heutigen Form.“
Der Vorstand der größten politischen Nachwuchsorganisation in Neuss beschloss auch, sich aktiv im Werkstattverfahren zur Zukunft des Jahnstadions einzubringen.
Beschluss der Jungen Union Neuss zur Zukunft des Sports in Neuss / insbes. Jahnstadion
1.) Die Junge Union ist erfreut darüber, dass die CDU-Ratsfraktion mit dem Antrag „Sport und Gesundheit“ eine Stärkung des Sports in Neuss anstrebt. Gemeinsam mit vielen Sportvereinen hält sie vor allem die Bildung von Schwerpunktzentren für gut und dem Sport förderlich.
2.) Die Junge Union ist der Ansicht, dass das heutige Jahnstadion grundsätzlich für den Sport erhalten bleiben muss. Einer Umgestaltung unter Anpassung an eine neue Sportstättenstruktur steht sie dabei offen gegenüber, die Errichtung des TG-Zentrums sieht sie positiv. Einer Wohnbebauung steht die JU allerdings kritisch gegenüber.
3.) Die Junge Union fordert, dass innenstadtnahe Sportmöglichkeiten im Freien – insbesondere für den nicht organisierten Freizeitsport und für den Schulsport – erhalten bleiben müssen. Die bisherigen Flächen im Jahnstadion dürfen nicht alternativlos aufgegeben werden.