Im sogenannten Bahndreieck, dem von Bahngleisen umschlossenen Viertel zwischen Gielenstraße, Nordkanal und Stephanstraße, sind Parkgelegenheiten Mangelware. Jetzt kündigt der CDU-Stadtverordnete Thomas Kaumanns den Bau zusätzlicher Stellplätze an.
„Das Bahndreieck ist dicht besiedelt; durch Bauaktivitäten der Gemeinnützigen Wohnungsgenossenschaft (GWG) kamen und kommen neue Bewohner und zusätzliche Autos ins Viertel. Dadurch hat sich die Parkplatzsituation noch einmal verschärft. Zahlreiche Anwohner beklagen dies immer wieder“, so der örtlich zuständige Kommunalpolitiker. Erschwerend hinzu komme ein „Überschwappen“ des innerstädtischen Parkverkehrs, also Autofahrer, die am Rande der Innenstadt keinen Parkplatz finden und auf dieses Gebiet ausweichen.
Kaumanns stellt nun die Schaffung neuer Parkplätze in Aussicht. Wenn demnächst die Kanalisation im Bereich Viktoria-, Moltke-, Roon- und Bismarckstraße erneuert wird, dann werden im Zuge der Widerherstellung sechs zusätzliche Parkplätze auf der Moltkestraße angelegt. „Zwischen den Bäumen auf der südöstlichen Straßenseite ist genügend Platz dafür. Es bleibt ein ausreichend breiter Gehweg erhalten“, erklärt Kaumanns und verweist außerdem darauf, dass diese Maßnahme eine Anregung aus der Bürgerschaft ist.
Weitere Planungen gibt es für die Rheydter Straße: Im Zuge der Erneuerung des stadtauswärts führenden Radweges zwischen Robert-Koch- und Augustastraße fallen Flächen weg, die bisher – wenn auch vorschriftswidrig – zum Parken genutzt wurden. Ersatz dafür soll direkt gegenüber geschaffen werden, und zwar um die zehn Plätze. „Dort können Autos dann legal und so geparkt werden, dass sie keine anderen Verkehrsteilnehmer behindern“, erklärt Kaumanns.
Eine weitere Fläche hat der CDU-Politiker noch im Blick, hierfür ist allerdings noch eine Prüfung erforderlich. „Ich freue mich auf die Verbesserung für das Viertel“, so Kaumanns abschließend.