Vielerorts ermöglichen Fördervereine kirchliches Leben, das ohne sie nicht oder nur eingeschränkt möglich wäre. Auch die Katholische Jugend St. Marien hat viele Freunde und Förderer – jetzt wagen sie einen Neustart.
Als die Kolpingjugend St. Marien zu Beginn des Jahrtausends beschlossen hatte, künftig ohne Zugehörigkeit zu einem Jugendverband zu arbeiten, wurde die Katholische Jugend St. Marien ins Leben gerufen. „Sie war die Organisationsform für unsere Jugendarbeit, zugleich aber auch der Vorläufer des heutigen Fördervereins“, erinnert sich Thomas Kaumanns, der damals als Jugendleiter mitwirkte und heute stellvertretender Vorsitzender des Fördervereins ist.
Doch dann entschloss man sich, den Jugendlichen und jungen Erwachsenen in der Leiterrunde der Pfarrjugend von St. Marien nicht noch zusätzlich die Arbeit eines Fördervereins aufzubürden. Deshalb wurde der Förderverein „ausgegliedert“, also eine neue Satzung beschlossen und ein eigener Vorstand gewählt. Den bilden jetzt nicht mehr Jugendliche, sondern Erwachsene, die dafür Zeit und die nötige Erfahrung haben. „Jetzt sind wir ein ,richtiger‘ Förderverein – demnächst auch beim Amtsgericht eingetragen und als gemeinnützig anerkannt“, freut sich der Vorsitzende Marvin Dönni.
Die ersten Arbeitsschritte für den neuen Vorstand sind bereits geplant: „Wir wollen neue Mitglieder gewinnen, denn jeder Jahresbeitrag bedeutet bares Geld für die Förderung der Jugendarbeit“, erzählt Dönni. „Auch Ideen für erste Fundraising-Aktionen haben wir schon im Kopf.“
Wer den Verein unterstützen will, kann dies als Mitglied mit einem Jahresbeitrag von 12 Euro tun, oder aber auch mit einer einmaligen Spende.