Schäden nach Baustellen müssen zügiger behoben werden

Schäden an öffentlichen Flächen, die infolge von Baustellen entstanden sind, müssen zügiger behoben werden. Das fordert der Stadtverordnete für den Wahlkreis Hermannsplatz, Thomas Kaumanns (CDU).

Allein in seinem Bezirk kennt er drei aktuelle Beispiele, wo die Wiederherstellung des alten Zustands zu lange auf sich warten lässt: Die Hundewiese an der Viktoriastraße erinnert nach Brücken- und Straßenbauarbeiten noch immer an einen Schuttabladeplatz und nicht nutzbar. Brückenbauarbeiten mit schwerem Gerät waren es auch, die Gehwegschäden an der Rheydter Straße verursacht haben. Und an der Katharina-Braeckeler-Straße wurde infolge von Bauarbeiten sogar eine Grünfläche in Mitleidenschaft gezogen, die erst vor wenigen Jahren neu geschaffen wurde. „Bei vielen Baustellen ist eine Inanspruchnahme von öffentlichen Flächen wie Gehwegen und Grünflächen durch Baufahrzeuge natürlich unumgänglich. Wichtig ist aber, dass dadurch entstehende Schäden zügig behoben werden. Es kann nicht sein, dass die öffentlichen Flächen noch Monate nach Ende der Bauarbeiten ihrer eigentlichen Bestimmung entzogen sind oder dass sogar Gefahren von ihnen ausgehen. Außerdem geben sie so auch kein gutes Bild ab“, so Kaumanns.

Der Stadtverordnete möchte nun wissen, wie die Stadt Neuss in solchen Fällen vorgeht und welche Möglichkeiten es gibt, Baustellenschäden zügiger zu beheben. Dazu hat er eine Anfrage an die Verwaltung gerichtet.

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