Immer wieder kam es auf der engen Fahrbahn der Viktoriastraße zu kleineren Unfällen durch entgegenkommende Autos. Auf Anregung des CDU-Stadtverordneten Thomas Kaumanns werden jetzt zwei Ausweichstellen für den Begegnungsverkehr eingerichtet. Damit sollen Unfälle der Vergangenheit angehören.
Die Viktoriastraße im Neusser Stadionviertel ist recht eng, auf beiden Seiten der Fahrbahn parken Autos. Die Straße ist zugleich recht stark befahren, wird mitunter auch als Abkürzung zur Autobahn 57 genutzt. In der Vergangenheit kam es so mehrfach zu Unfällen, bei denen parkende Autos von Anwohnern in Mitleidenschaft gezogen wurden. Blechschäden oder abgerissene Autospiegel waren die Folge.
Auf den Teilstücken zwischen Roonstraße und Moltkestraße einerseits und zwischen Moltkestraße und Bismarckstraße andererseits werden nun – jeweils ungefähr in der Mitte – Halteverbotszonen mit einer Länge von 15 Metern angeordnet. Dadurch entstehen breitere Straßenabschnitte, auf denen sich entgegenkommende Autos kollisions- und unfallfrei begegnen können.