Tempo 30 auf der Pomona – so lautet die Vorschrift, aber rund ein Drittel der Autofahrer hält sich nicht daran. Das soll sich ändern. Bei einem Ortstermin mit rund 20 Anwohnern, Stadtverwaltung und Politik wurden jetzt erste Maßnahmen verabredet.
Dazu gehören eine Versetzung des Zone-30-Schildes am Eingang der Pomona, 30-Aufmalungen auf die Straße und außerdem ein Experiment: auf einer T-Kreuzung sollen konzentrische Kreise auf die Fahrbahn gemalt werden und Aufmerksamkeit auf sich ziehen; die Hoffnung ist, dass Autofahrer dann ihr Tempo reduzieren. In den Niederlanden gibt es bereits gute Erfahrungen mit solchen Ideen. Die Maßnahmen sollen nach Möglichkeit noch in diesem Jahr umgesetzt werden. Nach einigen Monaten gibt es noch einmal Geschwindigkeitsmessungen.
Thomas Kaumanns (CDU): „Schon seit längerer Zeit klagen Anwohner der Pomona über eine Häufung des Verkehrs und insbesondere über zu schnell fahrende Autos. Messungen haben ergeben, dass etwa ein Drittel der Autofahrer das Tempolimit überschreiten. Ich bin froh, dass wir nun gemeinsam mit Anwohnern und Stadtverwaltung erste Maßnahmen erarbeitet haben und hoffe, dass sie Wirkung zeigen.“